Was steckt hinter dem Hype: Capsule Wardrobe?
Capsule Wardrobe bezeichnet eine sehr reduzierte Garderobe mit wenigen ausgewählten Kleidungsstücken, die man aber möglichst gut zusammen kombinieren kann – sprich weniger ist mehr. Aber was soll es bringen?!
Es schützt einem vor dem Chaos im Kleiderschrank und man behält somit auch einen besseren Überblick von den Kleidungsstücken, die man besitzt. Außerdem hat man wieder mehr Platz im Kleiderschrank und besitzt wirklich nur Teile, die einem gefallen und zu einem passen.
Ich habe mich mit diesem Thema nun mehr auseinandergesetzt, da bald ein großer Umzug ansteht und ich so wenig wie möglich mitnehmen möchte. Ich habe rigoros ausgemistet und habe alle Kleidungsstücke, die ich länger als ein Jahr nicht getragen habe, aus dem Schrank eliminiert. Es fühlt sich, nachdem man sich getraut hat, wirklich total befreiend an. Ich habe mich der Einfachheit nun auf viele gedeckte Farben und einfarbige Stücke beschränkt, da ich denke, dass diese natürlich viel leichter zu kombinieren sind und ich zu dem auch der typische Träger von Grau, Schwarz und Weiß bin.
Um eine komplette Capsule Wardrobe zu erstellen, dauert es natürlich, da man erstmal wissen muss, welchen Stil man hat oder haben möchte. Nach dem Ausmisten und dem Neuzusammenstellen sollte man zudem den Schrank neu strukturieren und ordnen. Ordentlicher wird es unter anderem, wenn man mehr Kleidungsstücke auf Bügel hängt, anstatt zu stapeln. Für das optische Schmankerl verhilft nun zusätzlich die Sortierung nach Farbe und Kleidungsstück. Außerdem ist ein einheitlicher Look durch die gleichen Kleiderbügel hilfreich. Kleine Dinge wie Socken & Unterwäsche können ordentlich in Kisten verstaut werden und stören so auch nicht mehr den Gesamteindruck.
Inspiriert wurde ich von einer meiner Lieblingsvlogger: viviannadoesmakeup. Auch bei Neele von justafewthings habe ich darüber lesen können.
Ich bin auf jeden Fall nun sehr motiviert und werde am Ball bleiben!
Habt Ihr noch weitere Organisations-Tipps?
Neele
Februar 21, 2016 at 6:56 pmWow, dass ich einmal in einem Satz mit viviannadoesmakep gennant werde, hätte ich auch nicht gedacht. Vielen Dank dafür 😉 Mich begeistert das Thema nach wie vor und ich freue mich schon, wenn ich bald wieder ausmiste. Der Frühling steht vor der Tür und es hat sich schon wieder viel zu viel angesammelt… Bis ganz bald und liebe Grüße aus Freiburg, Neele
Carmen
Februar 22, 2016 at 8:33 pmEin wirklich toller Post 🙂 Du hast mich gleich motiviert, mal wieder ein bisschen Ordnung in meinen Kleiderschrank zu bringen! Liebe Grüsse, Carmen – http://www.carmitive.com
Nina
Februar 24, 2016 at 5:27 pmDankeschön 🙂 Ich habe mich da selbst mit motiviert!
Saskia
Februar 22, 2016 at 11:01 pmIch fürchte schon allein das Aussortieren würde bei mir scheitern, weil ich mich von kaum etwas trennen kann. Theoretisch find ich die Idee dahinter aber toll. Ganz liebe Grüße Saskia von http://www.everygirl.de
Nina
Februar 24, 2016 at 5:28 pmMir ging es auch lange so und war erst durch den anstehenden Umzug motiviert 🙂
Chiara
Februar 23, 2016 at 1:41 amFinde den Trend eigentlich echt gut, klappt leider bei mir noch nicht so gut aber ich arbeite dran 😀
Liebst, Chiara / modemood.blogspot.com
Nina
Februar 24, 2016 at 5:29 pmDenke, dass auch kleine Änderungen einem helfen können, wieder Ordnung in den Schrank zu bringen 🙂
Katharina
Februar 23, 2016 at 12:45 pmIch muss zugeben, dass ich gerade zum ersten Mal von Capsule Wardrobe höre…deinen Artikel finde ich super und die Idee dahinter sehr spannend, auch, wenn mein Kleiderschrank nicht wirklich danach aussieht 😉
Liebst
Katharina
http://casualchic.eu/
Nina
Februar 24, 2016 at 5:30 pmVielen Dank, freut mich 🙂
Jana
Februar 23, 2016 at 1:22 pmIch finde den Sinn dahinter wirklich großartig. In meinem Kleiderschrank hängen einfach so viele Sachen, die ich noch nie oder nur sehr selten angehabt habe. Aber leider gehe ich einfach viel zu gerne shoppen.
Liebe Grüße,
Jana von bezauberndenana.de
Nina
Februar 24, 2016 at 5:33 pmIch werde mir Neuanschaffungen nun nochmals durch den Kopf gehen lassen und tätige keine unüberlegten Spontankäufe mehr, ganz werde ich meine Shopping-Leidenschaft, aber auch nicht loswerden – macht einfach zu viel Spaß 😉
Leni
Februar 23, 2016 at 6:57 pmSpannende Sache, die echt Sinn macht! Würde meinem Kleideschrank wahrscheinlich auch gut tun! Viele Kleidungstücke ziehe ich gar nicht an. :/ Ein Umzug ist natürlich eine super Gelegenheit damit anzufangen!
Alles Liebe, Leni
http://www.theblondejourney.com/
Nina
Februar 24, 2016 at 5:34 pmDann bin ich ja mal gespannt, ob Du dich motivieren konntest 🙂
Katharina
Februar 23, 2016 at 8:30 pmUnfreiwilligerweise bin ich auch unter die Minimalisten gegangen. Ich versuche es ab jetzt mit Carine Roitfeld zu halten: Siehe Trends als das, was sie sind ein Spiel. Investier in Stücke, die du ewig tragen willst. Deshalb ist ganz viel gespendet, verkauft oder auch einfach entsorgt worden. 😉
Katharina | ktinka.com
Nina
Februar 24, 2016 at 5:35 pmAuch ein sehr guter Ansatz, mit ähnlichem Ergebnis 🙂
Nessa
Februar 23, 2016 at 10:08 pmEin sehr schöner, inspirierender Post!
Ich schmeiße regelmäßig alte, bzw. nicht oft getragene Klamotten raus, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das genau so viel nachkommt xD Dabei versuche ich schon immer, nur Dinge zu kaufen, die sich gut kombinieren lassen und von denen ich länger was habe.
Weniger ist mehr ist eigentlich echt ein gutes Mooto. Mal sehen wie weit ich damit komme 😀
LG
Nessa von DasFuchsMädchen
Nina
Februar 24, 2016 at 5:37 pmVielen, lieben Dank! Freut mich 🙂 Viel Erfolg!
Patty
Februar 23, 2016 at 11:30 pmEin wirklich toller Beitrag. Ich persönlich finde sowas extrem praktisch weil sich dabei das Chaos am Morgen noch in Grenzen halten lässt. Es gibt einfach bestimmte Teile die passen super zusammen egal wie man sie kombiniert & das sollte man definitiv ausnutzen um damit neue Outfits zu kreieren 🙂
Nina
Februar 24, 2016 at 5:37 pmMerci 🙂
CHRISTINA KEY
Februar 24, 2016 at 11:44 amFür mich als Fashionbloggerin ist das einfach nichts!
Bin selbst gerade umgezogen und dachte auch so. Und jetzt?
Jetzt vermisse ich meine weggegebenen Teile schrecklich!!! :((
Also ich kann nur abraten. :“)
XX,
Photography & Fashion Blog
CHRISTINA KEY
http://www.CHRISTINAKEY.com
♥
Nina
Februar 24, 2016 at 5:40 pmDas ist natürlich ärgerlich 🙁 Ich finde jedoch, dass allein eine kleine Reduktion des Kleiderschranks schon oftmals ausreicht, um wieder Ordnung zu schaffen und neu inspiriert zu sein 🙂
Susanne Graf
Februar 25, 2016 at 8:07 amLiebe Nina, echt super, dass du das so rigorose durchgezogen hast. Ich finde das auch total spannend und bin am Überlegen, ob ich das Projekt bald mal in Angriff nehmen soll. Finde es wirklich wichtig, dass man nicht jede Saison planlos Klamotten kauft, die gerade angesagt sind, kaum getragen werden und dann entweder den Kleiderschrank vermüllen oder gleich weg geschmissen werden. Haben heute in der Arbeit vor allem darüber diskutiert, ob das mit 30-40 Teilen pro Saison auch wirklich hinhaut. Da bin ich mir bei mir selbst, ehrlich gesagt, nicht ganz so sicher, vor allem nicht, wenn man Mäntel und Schuhe tatsächlich dazu zählt. Aber, wie du schon geschrieben hast, man muss einfach mal irgendwo ansetzen und das will ich unbedingt tun!Danke auch, dass man dadurch einen definierteren Stil entwickelt. Würde mich sehr auf weitere Anregungen und Fotos von deiner Capsule Wardrobe freuen!!! Hab einen schönen Tag! Liebe Grüße aus Landsberg, Sanni
Nina
Februar 25, 2016 at 6:38 pmFreut mich, dass dir mein Beitrag gefällt! Es kommen bestimmt noch weitere Posts zu dem Thema 🙂
WMBG
Februar 25, 2016 at 10:37 amWirklich eine sehr coole Idee! Bei mir hat sich in den letzten Jahren so viel an Klamotten angesammelt, dass ich manchmal auch den Überblick verliere.
XXX,
WMBG
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Nina
Februar 25, 2016 at 6:40 pmWar bei mir auch so. Fühlt sich sehr befreiend an, wenn man einfach mal anfängt 🙂
liebe was ist
Februar 25, 2016 at 6:07 pmliebe Nina,
ein toller Post! 🙂
ich arbeite selber seit einem guten Jahr an meiner Capsule Wardrobe und hab auch schon einige Post darüber verpasst 🙂
das ist wirklich ein geniales Konzept, dass sich sehr individuell anpassen lässt.
freue mich, wenn du mehr darüber schreibst!
<3 Tina
https://liebewasist.wordpress.com/
Nina
Februar 25, 2016 at 6:41 pmMerci! Freut mich,dass dir der Beitrag gefallen hat! Werde mich weiter mit dem Thema beschäftigen und sehr gerne mit Euch teilen 🙂